über uns/ Konzept

Das “Netzwerk SPRACHENTWICKLUNG HAT ZUKUNFT in der StädteRegion Aachen” (SHZ) ist ein institutionalisierter Verbund von Fachleuten und Einrichtungen die sich um die Förderung und Rehabilitation sprachauffälliger Kinder und Jugendlicher bemühen.
Beteiligt sind
– Förderschulen
– Berufskollegs
– integrative Kindergärten und Kindertagesstätten
– Familienzentren
– logopädische Praxen
– Verbände
– Kinderärzte
– Hochschulen

Aus dem Zusammenwirken ihrer Aktivitäten und Kompetenzen ergibt sich ein dichtes Netzwerk, das sprachlich beeinträchtigte Kinder und Jugendlichen auffängt und ihre Chancen auf frühzeitige und fachgerechte Versorgung und möglichst weitgehende Rehabilitation und Integration wirkungsvoll unterstützen soll.

Der Verbund der im SHZ zusammengefassten Einrichtungen eröffnet neue Wege der internen und externen Kooperation und soll die Nutzung der vorhandenen Ressourcen optimieren.

Das Netzwerk SHZ in der StädteRegion Aachen

      • bündelt und vernetzt sprachheilpädagogische, logopädische, medizinische, sozialpädagogische, psychologische und sprach-wissenschaftliche Kompetenzen,
      • informiert Eltern über Beratungs-, Förder- und Therapieangebote für sprachauffällige Kinder und Jugendlicher,
      • vermittelt sprachheilpädagogische, logopädische und fachmedizinische Beratung,
      • organisiert und vermittelt sprachentwicklungspädagogische Fortbildung für Erzieher/innen und Lehrer/innen,
      • initiiert, organisiert und vermittelt sprachentwicklungspädagogische Elternseminare,
      • bietet ein Forum für fachlichen Austausch,
      • veranstaltet fachwissenschaftliche Seminare und ein jährliches Symposium.

Es unterstützt und fördert Initiativen und Aktivitäten

    • insbesondere zur Früherkennung und Frühförderung sprachauffälliger Kinder,
    • zur Förderung von Kindern und Jugendlichen mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Bereich Sprache in den Förderschulen oder im Rahmen des gemeinsamen Unterrichts,
    • zur Zusammenarbeit zwischen dem Elementar- und dem Primarbereich,
    • zur Unterstützung von sprachlich beeinträchtigten Jugendlichen und jungen Erwachsenen beim Übergang in den Sek. I, Sek. II-  bzw. den berufsbildenden Bereich,
    • zu außerschulischen sprachförder- und sprachtherapeutischen Maßnahmen.

UNSER KONZEPT (Stand: 18. Juni 09)

Ziele und Aufgaben

In der Städteregion Aachen gibt  es zahlreiche Personen und Institutionen, die sich um die Förderung und Rehabilitation sprachauffälliger Kinder und Jugendlicher bemühen. Sie haben z.T. unterschiedliche Zielsetzungen, Aufgabenschwerpunkte, Kompetenzen und Konzepte.

Das Netzwerk SPRACHENTWICKLUNG HAT ZUKUNFT in der StädteRegion Aachen (SHZ) ist ein institutionalisierter Verbund von Fachleuten und Einrichtungen des o.g. Bereichs.

Aus dem Zusammenwirken ihrer Aktivitäten und Kompetenzen ergibt sich ein dichtes Netzwerk, das sprachlich beeinträchtigte Kinder und Jugendlichen auffängt und ihre Chancen auf frühzeitige und fachgerechte Versorgung und möglichst weitgehende Rehabilitation und Integration wirkungsvoll unterstützen soll.

Der Verbund der im SHZ zusammengefassten Einrichtungen eröffnet neue Wege der internen und externen Kooperation und soll die Nutzung der vorhandenen Ressourcen optimieren.

Das SHZ in der StädteRegion Aachen

bündelt und vernetzt sprachheilpädagogische, logopädische, medizinische, sozialpädagogische, psychologische und sprach-wissenschaftliche Kompetenzen,

      • informiert Eltern über Beratungs-, Förder- und Therapieangebote für sprachauffällige Kinder und Jugendlicher,
      • vermittelt sprachheilpädagogische, logopädische und fachmedizinische Beratung,
      • organisiert und vermittelt sprachentwicklungspädagogische Fortbildung für Erzieher/innen und Lehrer/innen,
      • initiiert, organisiert und vermittelt sprachentwicklungspädagogische Elternseminare,
      • bietet ein Forum für fachlichen Austausch,
      • veranstaltet fachwissenschaftliche Seminare und ein jährliches Symposium.

Das SHZ in der StädteRegion Aachen unterstützt und fördert Initiativen und Aktivitäten

    • insbesondere zur Früherkennung und Frühförderung sprachauffälliger Kinder,
    • zur Förderung von Kindern und Jugendlichen mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Bereich Sprache in den Förderschulen oder im Rahmen des gemeinsamen Unterrichts,
    • zur Zusammenarbeit zwischen dem Elementar- und dem Primarbereich,
    • zur Unterstützung von sprachlich beeinträchtigten Jugendlichen und jungen Erwachsenen beim Übergang in den Sek. I, Sek. II-  bzw. den berufsbildenden Bereich,
    • zu außerschulischen sprachförder- und sprachtherapeutischen Maßnahmen.

Rechtsform des Netzwerks SHZ:

Das Netzwerk Sprachentwicklung Hat Zukunft ist ein Verband, unter dessen virtuellem Dach zahlreiche Einrichtungen und Institutionen ihre Zusammenarbeit optimieren und auf der Grundlage einer Satzung verbindlich regeln.

An der Mitgliedschaft interessierte Institutionen beantragen ihre Aufnahme in den Verband. Der SHZ-Vorstand entscheidet über den Antrag. Der Träger der aufzunehmenden Institution schließt einen Kooperationsvertrag mit dem SHZ  ab. Die Mitgliedschaft ist i.d.R. zeitlich nicht begrenzt und unter Einhaltung einer vereinbarten Frist kündbar.

Träger des SHZ ist der Förderverein für die SprachFörderschulen und das Netzwerk SPRACHENTWICKLUNG HAT ZUKUNFT in der Städteregion Aachen e.V.

Die Satzung des SHZ ist integrativer Bestandteil der Satzung des Fördervereins.

Eine Geschäftsordnung regelt die Arbeit der verschiedenen Gremien und die Abläufe der satzungsmäßig vorgeschriebenen Versammlungen.

Die Selbstständigkeit und Trägerschaft der im SHZ kooperierenden Einrichtungen bleibt durch ihre SHZ-Mitgliedschaft unberührt.

[Folgender Abschnitt ist nur vorübergehend Bestandteil dieses Konzeptentwurfs und wird später ersetzt durch eine Auflistung der alten und neuen Verbandsmitglieder.]

Verbandsmitglieder des SHZ Kreis Aachen

Die derzeitigen Verbandsmitglieder bleiben Mitglieder des neuen Verbandes Netzwerk SPRACHENTWICKLUNG HAT ZUKUNFT in der StädteRegion Aachen   (SHZ), wenn sie nicht von Ihrem im Kooperationsvertrag vereinbarten Kündigungsrecht Gebrauch machen.

Weitere Kooperationen (außerhalb) des SHZ:

Das SHZ arbeitet zusammen mit

  • den allgemeinen Schulen und Förderschulen,
  • den Kindertagesstätten und Sonderkindergärten,
  • den Familienzentren
  • den Ämtern in der Städteregion  (Gesundheits- und Jugendamt,  Schulverwaltungsamt, Schulaufsicht) und verschiedenen Sozialdiensten
  • Ärzten (Kinder- und Jugendarzt, HNO-Arzt, Phoniater, Kinder- und Jugendpsychiater),
  • Psychologen
  • dem Audiologisches Zentrum,
  • den Sozialpädiatrischen Zentren,
  • Logopäden und Sprachtherapeuten in freien Praxen,
  • Bewegungstherapeuten,
  • der Lehranstalt für Logopädie
  • dem Bachelor/Masterstudiengang Logopädie an der RWTH
  • Aachen
  • den Instituten der Medizinischen und Philosophischen Fakultäten  der RWTH Aachen
  • der Kath. Fachhochschule für Sozialpädagogik
  • dem Bildungsbüro der Städteregion Aachen

Organisationsstruktur:

Die Organisation des SHZ gliedert sich in

    • Verbandskonferenz
    • Vorstand
    • Referate
    • Projektgruppen

Die Verbandskonferenz ist das übergeordnete Entscheidungsgremium. Sie

    • formuliert Ziele und Leitlinien
    • wählt den Vorstand
    • wählt die/den SHZ-Vertreter/in für die regionale Bildungskonferenz im Bildungsnetzwerk der StädteRegion Aachen

Alle im SHZ zusammenarbeitenden Institutionen sind (gemäß Kooperationsvertrag) in der Verbandskonferenz durch jeweils ein Mitglied vertreten. Weitere Mitglieder der Verbandskonferenz sind

  • der geschäftsführende Vorstand
  • die/der medizinische Leiter/in des SHZ,
  • die/der pädagogische Leiter/in des SHZ,
  • die/der Sprachheilbeauftragte der StädteRegion Aachen,
  • die/der Vorsitzende des Fördervereins.

In der (mindestens ein Mal) jährlich tagenden Verbandskonferenz berichten Vorstand, Referenten und die Projektgruppen über ihre Arbeit. Im Mittelpunkt der Verbandskonferenz steht immer ein Schwerpunktthema. Die Sitzungen der Verbandskonferenz werden vom Vorstand und den Referenten vorbereitet (Tagesordnung, Schwerpunktthema, Beschlussvorschläge) und durchgeführt.

Von der Verbandskonferenz gefasste Beschlüsse sind für den Vorstand bindend.

Der Vorsitzende des Fördervereins hat ein Vetorecht bei Beschlüssen, die mit der Satzung des Fördervereins nicht vereinbar sind.

Dem Vorstand obliegt die Geschäftsführung des SHZ.

Er wird von der Verbandskonferenz gewählt und besteht aus folgenden Mitgliedern:

        • Vorsitzende/r
        • Stellvertretende/r Vorsitzende/r
        • Geschäftsführer/in
        • Schriftführer/in

Dem erweiterten Vorstand gehören an:

      • Medizinische/r Leiter/in
      • Pädagogische/r Leiter/in
      • Sprachheilbeauftragte/r

Die/der medizinische und die/der pädagische Leiter/in werden vom Vorstand vorgeschlagen und von der Verbandskonferenz gewählt.

Ein/e von der StädteRegion Aachen eingesetzte/r Sprachheilbeauftragte/r ist qua Amt (geborenes) Mitglied des (erweiterten) Vorstands.

Die Referate stellen zum einen wichtige Schnitt- und Leitstellen für alle Außenkontakte dar, sind zum anderen in- und externe Knotenpunkte und tragen somit entscheidend zur Umsetzung des Vernetzungskonzeptes bei.

Die Verbandskonferenz benennt Referenten/innen für folgende Bereiche:

      • Kindertagesstätten, Kinder- und Familienzentren
      • Schulen (Primar- und Sekundarbereich)
      • Berufskollegs
      • Wissenschaft und Forschung
      • Früherkennung, Frühförderung
      • Sprachtherapie
      • Deutsch als Zweitsprache

Die Referenten bringen fachgebietsbezogene Kompetenzen ein, sammeln und verarbeiten Informationen über aktuelle Entwicklungen, sichten  Fachliteratur und Veröffentlichungen in Fachzeitschriften, knüpfen und pflegen Kontakte zu Fachleuten und Institutionen, sind erste Anlaufstelle zur Vermittlung weitergehender Beratung. In der Referentenversammlung werden die von den Fachreferenten/innen eingebrachten aktuellen Themen vorgestellt, diskutiert und verknüpft. Die Referentenversammlung tagt mindestens zwei Mal jährlich.

Der Vorstand lädt die Referenten mindestens ein Mal jährlich zum Informations- und Meinungsaustausch ein.

Die Fachreferenten/innen versorgen die/den Schriftführer/in regelmäßig mit Beiträgen zur Veröffentlichung auf der SHZ-Homepage.

Die/der Schriftführer/in arbeitet eng mit den Referenten/innen zusammen. Die/der Schriftführer/in sammelt Sachbeiträge, Informationen, Protokolle usw. und stellt sie dem Webmaster zur Veröffentlichung im Netz zur Verfügung. Die Mitglieder der Verbandskonferenz, Projektgruppenleiter/innen, Referenten/innen und Vorstand werden zusätzlich regelmäßig per Newsletter über interne und externe Entwicklungen informiert.

Der/die Schriftführer/in arbeitet eng mit der/dem Geschäftsführer/in zusammen. Der/dem Geschäftsführer/in obliegt die Kassenführung, der in- und externe Schriftverkehr (Kooperationsvereinbarungen, Einladungen) sowie der Versand (von Info-Material, Plakaten usw.).

Projektgruppen werden auf Initiative der Referenten vom Vorstand (zeitlich begrenzt) eingesetzt um thematisch und inhaltlich fest umrissene Aufgaben zu erfüllen.

Die Arbeitgeber der am SHZ beteiligten Kooperationspartner akzeptieren, dass ihre im SHZ aktiven Mitarbeiter diese Arbeit (z.T.) auch im Rahmen ihres Hauptamtes ausführen. Die Träger der Einrichtungen erlauben außerdem, dass ihre räumlichen und technischen Ressourcen mit genutzt werden. (Einzelheiten sind in den Kooperationsverträgen geregelt.)

Das SHZ verfügt über geeignete Kommunikationstechnik:

Finanzen:

Das SHZ in der StädteRegion Aachen arbeitet mit vorhandenen personellen und sächlichen Ressourcen.

Die Mitarbeiter des SHZ der StädteRegion Aachen verursachen keine zusätzlichen Personalkosten, da sie ihre Tätigkeiten z.T. im Rahmen ihres Hauptamtes und z.T. ehrenamtlich ausführen.

Das SHZ verfügt über keine eigenen Räumlichkeiten sondern benutzt die Räume der beteiligten Kooperationspartner mit.

Träger- bzw. institutionsübergreifende Projekte werden vornehmlich mit den Mitteln der beteiligten Institutionen finanziert.

Zur Projektierung neuer Vorhaben gehört immer auch die Klärung der Finanzierungsfrage. Welcher Kostenanteil von welcher Institution übernommen wird, muss mit den am jeweiligen Projekt beteiligten Institutionen bzw. deren Trägern ausgehandelt werden.

Der Förderverein unterstützt die Aktivitäten des SHZ im Rahmen seiner Möglichkeiten auch finanziell.

Sponsoren und Stiftungen werden über die Arbeit des SHZ informiert und um finanzielle Unterstützung gebeten.

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