Start des Aufbaubildungsgangs: ‚Fachkraft für inklusive Bildung und Erziehung‘ am Berufskolleg Simmerath/Stolberg 29.05.2018
Ab September 2018 bietet das Berufskolleg Simmerath/Stolberg für ErzieherInnen, HeilerziehungspflegerInnen und Berufstätige mit vergleichbarem Bildungsabschluss den Aufbaubildungsgang zur ‚Fachkraft für inklusive Bildung und Erziehung‘ an. Im Verlauf von 1,5 Jahren wird es ihnen berufsbegleitend ermöglicht ihre Kenntnisse und Erfahrungen aus Erstausbildung und Berufstätigkeit zu erweitern und zu vertiefen, um diese für vielfältige Beziehungs- und Erziehungsgestaltung einzusetzen und inklusive Arbeit in multiprofessionellen Teams zu organisieren und zu vernetzen.
Damit erhalten letztendlich Kinder und Jugendliche, unabhängig von Kultur, Religion, sozioökonomischen Lebenslagen und Entwicklungsbesonderheiten zunehmend passende Chancen für ihre individuellen Lern- und Bildungswege. Inklusive Kindertagesstätten und Schulen bieten so auf vielfältige Weise die Möglichkeit, dass Kinder in ihrer ganzen Vielfalt von Anfang an aufeinander treffen und zusammen lernen, leben und lachen können.
Eine Informationsveranstaltung zum Aufbaubildungsgang findet für alle Interessierten am Mittwoch, dem 6. Juni um 18.30 Uhr in Raum 026 des Berufskollegs Stolberg, Am Obersteinfeld 8, statt.
Weitere Informationen hier.
Probanden für BiLiSAT-Studie gesucht 17.07.2017
Das Institut für Anglistik/Amerikanistik der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg sucht für sein Folgeprojekt BiLiSAT „Bilinguale Sprachentwicklung von Kindern und Jugendlichen im Schulalter mit und ohne Sprachentwicklungsstörungen mit Arabisch und Türkisch als Erstsprachen“, das bereits seit April läuft, in Aachen nach bilingualen Kindern mit Arabisch (in erster Linie) bzw. Türkisch als Erstsprache, die eine SSES Diagnose bzw. Verdacht auf SSES haben. Vorrangig gesucht werden Kindern im Alter von 7-12 Jahren, aber auch Kinder, die mindestens 5;6 Jahre alt sind.
Weitere wichtige Kriterien für die Probanden:
– Erstsprache Arabisch (kein Berber, kein Kurdisch etc.)
– ErstspracheTürkisch (kein Kurdisch, kein Armenisch etc.)
– mind. 18 Monate Deutsch (bzw. in Deutschland)
– möglichst Arabisch bzw. Türkisch als Familiensprache (nicht unbedingt 3.-4. Generation…)
– Kinder haben keine Hörprobleme, keine koginitive Beeibrächtigungen, kein Autismus oder ähnliches
BiLiSAT-Flyer
BiLiSAT-Elternbrief
BiLiSAT-Einverständniserlärung
Arabische Übersetzungen der Informationen werden noch angefertigt. Vorab können interessierte Eltern die arabischen Infoblätter sowie Einverständniserklärung aus dem Vorprojekt „BiLaD“ erhalten:
BiLaD-Flyer
BiLaD-Elternbrief
BiLaD Einverständniserklärung
Bitte wenden Sie sich an Martina Natour, wenn Sie ein Kind zur Untersuchung melden können. Sie koordiniert die Termine und Begleitung von Frau Ibrahim (Universität Oldenburg) in Aachen und der StädteRegion. Es ist keine Verordnung erforderlich, lediglich die Einverständniserklärung der Eltern. Selbstverständlich fallen keine Kosten an.
Symposium “Mehrsprachigkeit und Spracherwerbsstörungen” 2016 12.01.2016
Am Mittwoch, 09.03.16 findet im RWTH SuperC-Gebäude ein Symposium zum Thema “Mehrsprachigkeit und Spracherwerbsstörungen” statt. Dazu lädt der pädiatrische Arbeitskreis Aachen (Päd. AK) gemeinsam mit dem Forum Logopädie ein.
Um Anmeldung bis zum 20.02.2016 wird gebeten.
SHZ Symposium 2014 14.12.2014
Die Ergebnisse/ ein Bericht des SHZ-Symposiums werden in Kürze auf unserer Homepage veröffentlicht.
SHZ Symposium 2014 14.10.2014
Am 29.11.2014 findet im Gebäude der Gutenberg-Schule in Stolberg ein Symposium des SHZ statt. Zum Thema “Inklusion bei besonderem Sprachförderbedarf – Versuch einer Standortbestimmung für die StädteRegion Aachen” werden Vorträge, Gesprächsrunden und Workshops angeboten.
18. Aachener Kolloquium zur Logopädie 14.10.2014
Am 21. – 22.11.2014 lädt der Interfakultativer Masterstudiengang Lehr- und Forschungslogopädie und Bachelorstudiengang Logopädie der Medizinischen und Philosophischen Fakultät und Staatlich anerkannte Schule für Logopädie an der Uniklinik RWTH Aachen Sie herzlich zum
18. Aachener Kolloquium zur Logopädie ein, auf dem die Absolventinnen und Absolventen der Logopädiestudiengänge (B.Sc., M.Sc.) ihre aktuellen Forschungsergebnisse vorstellen.
Häufig gestellte Fragen zur Inklusion bei der Einschulung 16.02.2014
Auf der Homepage der StädteRegion Aachen sind diese FAQs zu finden.
Vorzeigeschule will weniger Förderschüler 16.02.2014
“Sie ist eine der ersten Adressen für Inklusion in Deutschland – seit Jahrzehnten werden an der Gesamtschule Bonn-Beuel Mädchen und Jungen mit und ohne Behinderung gemeinsam unterrichtet. Warum ausgerechnet der Vorreiter für Inklusion nun auf die Bremse tritt.” – ein Bericht des WDR
Dossier des Landeselternbeirates der Kindertageseinrichtungen (LEB-NRW) 24.11.2013
Der LEB-NRW äußert sich in einem aktuellen Dossier zur Inklusion in Kindertageseinrichtungen. Dieses können Sie hier als pdf-Datei öffnen.
Visuell-verbales Paarassoziationslernen im Kindergartenalter 24.11.2013
Um die Früherkennung von Lese-Rechtschreibstörungen in Zukunft verbessern zu können, hat eine Forschungsgruppe des UK Aachen den Entwicklungsverlauf des visuell-verbalen Paarassoziationslernens bei Kindern im Alter von vier bis fünf Jahren untersucht.
Die Ergebnisse der Untersuchung können Sie hier im pdf-Format einsehen.
Studie zur Qualität von Sprachstandsverfahren des Mercator-Institutes 24.11.2013
Das Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache hat eine Studie zur Qualität von Sprachstandsverfahren im Elementarbereich veröffentlicht. Die Ergebnisse der Studie können Sie hier einsehen.
Stellungnahme des SHZ zur schulischen Inklusion 19.07.2013
Auf der letzten Verbandskonferenz/ Referentenversammlung hat das SHZ eine Stellungnahme zur schulischen Inklusion erstellt. Diese können Sie hier als pdf-Datei öffnen.
Gestaltung schulischer Inklusion 19.07.2013
Das SHZ hat in einem Brief an den Städteregionsrat Herrn Etschenberg angeboten, die Entwicklung schulischer Inklusion in der StädteRegion Aachen im Sinne der Schülerinnen und Schüler mit Förderbedarf Sprache aktiv mitzugestalten.
In seinem Antwortschreiben sichert Herr Etschenberg zu, das SHZ zu einer “Zukunftswerkstatt” einzuladen, die im Herbst dieses Jahres stattfinden soll. Dort sollen u.a. Schulträger, Schulleitungen, Erziehungsberechtigte usw. Überlegungen anstellen, die Förderschullandschaft kooperativ weiter zu entwickeln.
Neuer Kooperationspartner 04.05.2013
Die Schule für Logopädie der Uniklinik RWTH Aachen ist als neuester Kooperationspartner dem SHZ beigetreten. Als Ansprechpartner stehen die Lehrlogopädinn (dbl) Ulrike Stiller, sowie Dipl.-Log. Sibylle Hüfner und Dipl.-Log. Susanne Daniel zur Verfügung.
Delfin4-Förderung: Projekt abgeschlossen 25.09.2012
Das Referat “Wissenschaft und Forschung” hat ein Projekt zum Sprachstand bei KiTa-Kindern nach Delfin4-Förderung abgeschlossen. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.
Lehrer-Ratgeber “Stottern in der Schule” 10.03.2012
Die Bundesvereinigung Stotterer-Selbsthilfe e.V. hat einen Ratgeber für Lehrerinnen und Lehrer zum Thema „Stottern in der Schule“ herausgegeben. Bestellungen unter http://www.bvss.de
Neubau Gutenberg-Schule 23.11.2011
Der Neubau der LVR-Gutenberg-Schule, Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Sprache Sek I, ist (mit leichter Verzögerung) fertiggestellt. Der Unterrichtsbetrieb in dem modernen LVR-Schulgebäude im Rhein-Nassau-Weg in Stolberg wurde bereits mit Erfolg aufgenommen.
Die Eröffnungsfeier findet am 15.12.2011 statt.
Projekt Patenschaften
Derzeit bereitet das SHZ in Kooperation mit dem LVR, dem Berufskolleg Stolberg/ Simmerath, der RWTH Aachen und der Gutenbergschule eine Interventionsstudie vor. Studierende der Fachhochschule Sozialpädagogik werden dazu angeleitet, Patenschaften zur Begleitung von sprachauffälligen und sozial belasteten Kindern zu übernehmen und diese einmal wöchentlich in ihren Familien zu besuchen mit dem Ziel,
– die Kommunikationskultur in den Familien zu fördern,
– den Familien Hilfen zur zukünftigen Selbsthilfe zu bieten und
– die sprachliche Entwicklung der betroffenen Kinder ein Stück zu begleiten.
Zeitraum der Patenschaften: Nach einem Erstkontakt vor den Herbstferien 2010 dauern die Patenschaften danach kontinuierlich bis zu den Osterferien 2011. Die zu begleitenden Schülerinnen und Schüler werden sich zu beginn der Patenschaft in den fünften Klassen der Gutenbergschule (Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Sprache, Sek I) befinden. Die Paten sollen jedoch auf keinen Fall eine Vermittlungsrolle zwischen Familie und Schule einnehmen!
Abschließend wird eine Evaluation der Patenschaften stattfinden und anhand einer Vergleichsgruppe wird sich zeigen, ob die Kommunikationsförderung durch die Paten einen signifikant positiven Einfluss auf die schulische Entwicklung der Schülerinnen und Schüler ausübt.
Die zusätzliche Schulung der ErzieherInnen in Ausbildung für dieses Projekt ist bereits angelaufen.
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